Mir sind Farben und Düfte sehr wichtig. Darum liebe ich auch die Indische Küche sosehr. Mein Gewürzgestellt quillt schon fast über, aber ohne sie kann ich mir das Kochen gar nicht vorstellen. Beim Kochen schnelle ich vom Herd zum Gestell hin und her - ich spiele auf meinem Gewürzklavier eine Melodie in Farbe und Duft, bis meine Sinne zufrieden sind. Dann die Kostprobe und eventuelle kleinere Retuschen.
Bei diesem Rezept, dem Beef Saag wie es auf Hindi heisst, spielte meine Tochter die Hauptmelodie, ich trat nur als Beraterin auf die Kochbühne.
Zutaten:
2 grosse Zwiebeln, gehackt
3 Knoblauchzehen, gehackt
2 TL geriebener Ingwer
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriander
1 TL Kurkuma
2-3 TL Garam Masala
800 g Rindvoressen
600 g Spinat, gehackt
ca. 5 dl Bouillon
etwas Pfeffer
etwas Chili
ca. 2-3 dl Rahm
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in 1 EL Bratbutter oder Öl (oder Ind. Ghee) dünsten. Die Gewürze beigeben und mitdünsten bis es duftet.
Das Fleisch beigeben und etwas mitdünsten.
Bouillon zugiessen, Pfeffer und Chilipulver beigeben, den Spinat unterrühren.
Das Ganze ca. 45 Minuten bei kleiner Hitze kochen.
In den letzten 10 Minuten den Rahm unterrühren.
Wer mag, kann in den letzten 10 Minuten auch noch kleine Kartoffelwürfel (4 mittlere Kartoffeln) beigeben und mitkochen. Bouillonmenge eventuel anpassen.
Als Beilage empfehle ich Basmatireis.
Von süss über sauer, salzig und bitter, zu Köstlichkeiten, die nicht nur den knurrenden Magen, sondern auch alle anderen Sinne mehr als nur befriedigen!

Donnerstag, 25. November 2010
Dienstag, 16. November 2010
Nebelundwinterbirnendessert
Heute bin ich mit meiner Nachbarin Nüsse, Äpfel und Birnen auf ihren Feldern sammeln gegangen. Die Früchte haben, weil sie nicht behandelt wurden, kleine Flecken und so habe ich mich kurzerhand erschlossen, ein Nebelundwinterdessert herzuzaubern: Ein kleiner vorweihnachtlicher Schmaus!
Zutaten:
8-10 kleine Birnen
etwas Wasser
etwas Rotwein
1 kleiner Zimtstängel
2 EL Zucker
Birnen schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Restliche Zutaten beigeben und auf kleinem Feuer köcheln, bis die Birnen gar sind. Mit einem Krönchen Schlagrahm warm servieren.
Zutaten:
8-10 kleine Birnen
etwas Wasser
etwas Rotwein
1 kleiner Zimtstängel
2 EL Zucker
Birnen schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Restliche Zutaten beigeben und auf kleinem Feuer köcheln, bis die Birnen gar sind. Mit einem Krönchen Schlagrahm warm servieren.
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Quittenpasten
Schon oft habe ich Quittengelée hergestellt und die eigentliche Frucht hernach weggeworfen. Bis mein Mann mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass seine Grossmutter mit den Früchten immer Pasten gekocht hatte. Gesagt - getan! Hier das Rezept, das gute alte Zeiten heraufbeschwört:
Zutaten:
500 g Quittenmark ( gekochte Früchte ohne Schale und Gehäuse )
400 g Zucker
1 Messerspitze Sandelpulver ( zum Färben ) oder Lebensmittelfarbstoff
Quittenmark und Zucker vermischen und mixen. Unter Rühren einkochen, bis sich die Masse ballt und von der Pfanne löst. Braucht etwas Geduld! Es kann gut eine halbe Stunde dauern.
Die fertiggekochte Masse wird auf ein mit Pergamentpapier oder Alufolie belegtes Blech 1/2 cm dick ausgestrichen. Einige Tage trocknenlassen, Formen ausschneiden oder mit Guetzliformen ausstechen, in Zucker wenden und nicht allzu lange aufbewahren.
Zutaten:
500 g Quittenmark ( gekochte Früchte ohne Schale und Gehäuse )
400 g Zucker
1 Messerspitze Sandelpulver ( zum Färben ) oder Lebensmittelfarbstoff
Quittenmark und Zucker vermischen und mixen. Unter Rühren einkochen, bis sich die Masse ballt und von der Pfanne löst. Braucht etwas Geduld! Es kann gut eine halbe Stunde dauern.
Die fertiggekochte Masse wird auf ein mit Pergamentpapier oder Alufolie belegtes Blech 1/2 cm dick ausgestrichen. Einige Tage trocknenlassen, Formen ausschneiden oder mit Guetzliformen ausstechen, in Zucker wenden und nicht allzu lange aufbewahren.
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Pouletbrüstchen im Teig
Warum nicht einmal ein Poulet im Teigmantel backen? Mit einer feinen Joghurtfüllung verfeinert, schmeckt dieses Gericht jedem Gast!
Zutaten:
4 Pouletbrüstchen, angebraten und gesalzen
150 g Naturjoghurt
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
2 EL Herbes de Provence
1 Prise Paprika
1/4 TL Salz
1 Blätterteig
Die Joghurtfüllung anrühren. Den Blätterteig vierteln, auf jeden Viertel ein Pouletbrüstchen legen und mit Joghurtfüllung bedecken.
In den Teig einschlagen.
Bei 220°C 20 Minuten backen
Zutaten:
4 Pouletbrüstchen, angebraten und gesalzen
150 g Naturjoghurt
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
2 EL Herbes de Provence
1 Prise Paprika
1/4 TL Salz
1 Blätterteig
Die Joghurtfüllung anrühren. Den Blätterteig vierteln, auf jeden Viertel ein Pouletbrüstchen legen und mit Joghurtfüllung bedecken.
In den Teig einschlagen.
Bei 220°C 20 Minuten backen
Walnuss-Chutney (Indisch)
Wer mal keine Lust auf eine Sauce zum Fleisch hat oder einfach etwas Frisches auf sein Brot streichen möchte, kann es doch mit dem Akhrote Chutney, wie es auf Hindi heisst, versuchen. Es ist schnell gemacht und schmeckt fantastisch.
Zutaten:
50 g gemahlene Walnüsse
1/4 TL Salz
1/2 TL Cayennepfeffer
75 g griechischer Naturjoghurt
Alles miteinander vermischen.
Zutaten:
50 g gemahlene Walnüsse
1/4 TL Salz
1/2 TL Cayennepfeffer
75 g griechischer Naturjoghurt
Alles miteinander vermischen.
Libellés :
Asiatisch,
Konfitüren und Co.
Montag, 13. September 2010
Tartelettes aux tomates
Es kann vorkommen, dass man Resten im Kühlschrank hat und nicht weiss, wie man sie verarbeiten kann. Mit etwas Fantasie zaubert man aus fast nichts eine hübsche Speise.
Zutaten:
1 Blätterteig
mehrere Tomaten, in dünne Scheiben geschnitten
etwas geriebenen Parmesan oder Sbrinz
Herbes de Provence oder nur Rosmarin
Zutaten:
1 Blätterteig
mehrere Tomaten, in dünne Scheiben geschnitten
etwas geriebenen Parmesan oder Sbrinz
Herbes de Provence oder nur Rosmarin
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Apéro,
Aus dem Ofen,
Französisch,
Gemüse,
schnell zubereitet,
Tomaten,
Vorspeise
Sonntag, 18. Juli 2010
Rumtopf
Schon meine Mutter wollte jeden Sommer einen Rumtopf ansetzen, hatte es aber nie gemacht. Nach jahrelangem "Diesen Sommer setze ich einen Rumtopf an!", habe ich mir jetzt ein grosses Einmachglas gekauft und heute damit angefangen. Leider habe ich die ersten Früchte, die Erdbeeren, verpasst. Ich freue mich jetzt schon auf Weihnachten, dann ist es Zeit, diesen Dessert zu geniessen!
Zutaten:
frische, reife Früchte
Zucker
Rum, mind. 54 Vol.%
Auf einen Teil Früchte ( Erdbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Mirabelle, Himbeeren, Birnen ), entsteint und Pfirsiche und Birnen gehäutet, 1/2 Teil Zucker beimischen und während einer Stunde ziehen lassen. Früchte mit dem Zucker in den Rumtopf geben und mit Rum übergiessen, sodass die Früchte einen Zentimeter tief mit Rum bedeckt sind.
Jede neue Einlage wird auf dieselbe Weise zubereitet.
Bei jedem Befüllen sollte der Rumtopf einmal vorsichtig durchgerührt werden. Das Ganze ist nach dem letzten Einfüllen etwa 3 Monate haltbar.
Die Früchte kann man mit Vanilleglace und etwas Schlagrahm servieren. Aber nicht vergessen, dass die Früchte voller Alkohol sind !
Zutaten:
frische, reife Früchte
Zucker
Rum, mind. 54 Vol.%
Auf einen Teil Früchte ( Erdbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Mirabelle, Himbeeren, Birnen ), entsteint und Pfirsiche und Birnen gehäutet, 1/2 Teil Zucker beimischen und während einer Stunde ziehen lassen. Früchte mit dem Zucker in den Rumtopf geben und mit Rum übergiessen, sodass die Früchte einen Zentimeter tief mit Rum bedeckt sind.
Jede neue Einlage wird auf dieselbe Weise zubereitet.
Bei jedem Befüllen sollte der Rumtopf einmal vorsichtig durchgerührt werden. Das Ganze ist nach dem letzten Einfüllen etwa 3 Monate haltbar.
Die Früchte kann man mit Vanilleglace und etwas Schlagrahm servieren. Aber nicht vergessen, dass die Früchte voller Alkohol sind !
Samstag, 17. Juli 2010
Vietnamesische Pouletreispfanne im Ofen ( Gà Hâm )
Auf einer meiner sommerlichen Streifzüge durch die Flohmärkte, was zu einem meiner beliebtesten Hobbies neben Kochen gehört, habe ich ein eher unscheinbares vietnamesisches Kochbuch entdeckt. Einige Rezepte sind sehr aufwendig, dieses hier ist sehr schnell vorbereitet, dauert etwas im Ofen, aber es lohnt sich !
Zutaten für 4 Personen
400g Pouletstücke nach Wahl
300g Champignons, in Scheiben geschnitten
2 mittlere Zwiebeln, in Scheiben geschnitten
1 Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffel Koriandersamen
400g Reis
4 Knoblauchzehen
7 dl Bouillon
Die Pouletstücke kräftig anbraten und beiseite legen.
In einer ofenfesten Pfanne die übrigen Zutaten anbraten. Bouillon dazugiessen und die Pouletstücke hineinlegen.
Zugedeckt bei 200°C 40-45 Minuten backen.
Donnerstag, 15. Juli 2010
Kürbissuppe
Eigentlich haben mich nur die Formen und die Farben der Kürbisse interessiert, bis mein Vater mir eines Tages drei grosse schenkte, die er von seinem Nachbarn erhalten hatte. Zu blossen Dekorationszwecken waren sie mir zu schade. Warum nicht essen ? Ja, aber wie zubereiten ? Ich liess meinen Vater den Nachbarn nach einem Rezept fragen und erhielt postwendend das folgende Rezept:
Zutaten:
ca 300g Kürbis, ohne Schale und Kernen, in Würfel geschnitten
1 Zwiebel, gehackt
1 Esslöffel Butter
4 dl Bouillon
1 dl Rahm
Salz und Pfeffer
Die Kürbiswürfel und die Zwiebel mit dem Butter einige Minuten andünsten. Den Bouillon dazugeben und das Ganze zugedeckt 20 Minuten kochen lassen. Alles mit einem Mixer zerkleinern.
Den Rahm dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zutaten:
ca 300g Kürbis, ohne Schale und Kernen, in Würfel geschnitten
1 Zwiebel, gehackt
1 Esslöffel Butter
4 dl Bouillon
1 dl Rahm
Salz und Pfeffer
Die Kürbiswürfel und die Zwiebel mit dem Butter einige Minuten andünsten. Den Bouillon dazugeben und das Ganze zugedeckt 20 Minuten kochen lassen. Alles mit einem Mixer zerkleinern.
Den Rahm dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Gemüse,
Kürbis,
Schweizerisch,
Suppe,
Vorspeise
Freitag, 9. Juli 2010
Verrine à la Grècque
Während meiner Sommerferien in Südfrankreich habe ich in einem hübschen Städtchen in einem kleinen Restaurant unter den Arkaden fantastisch gegessen. Die Vorspeise war genau das, was ich an diesem warmen Sommerabend essen wollte und jedes Mal, wenn ich sie zubereite, erinnere ich mich an diesen wundervollen Ausflug.
Zutaten:
Die Menge der Anzahl Personen anpassen.
Tomaten, in kleine Würfel geschnitten
Peperoni, in kleine Würfel geschnitten
Oliven, in kleine Würfel geschnitten
Pilze, frisch, in kleine Würfel geschnitten
Feta, in kleine Stücke geschnitten
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Zitronensaft
Olivenöl
Alles zusammen sorgfältig mischen und in einem Glas servieren.
Zutaten:
Die Menge der Anzahl Personen anpassen.
Tomaten, in kleine Würfel geschnitten
Peperoni, in kleine Würfel geschnitten
Oliven, in kleine Würfel geschnitten
Pilze, frisch, in kleine Würfel geschnitten
Feta, in kleine Stücke geschnitten
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Zitronensaft
Olivenöl
Alles zusammen sorgfältig mischen und in einem Glas servieren.
Thonkuchen
Eines Abends hatten meine Tochter und ich grosse Lust, einen Thonkuchen zu essen. Nach kurzem Nachsehen im Vorratskasten, ob auch wirklich Thon vorhanden sei, legten wir los:
Zutaten:
1 Blätterteig
1 grosse Büchse Thon
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine Büchse Pelati
einige Oliven, gehackt
4 Eier
Pfeffer und Salz
Pizzagewürze oder Herbes de Provence
Blätterteig auswallen und in eine Kuchen- oder Wähenform legen.
Alle anderen Zutaten mischen und auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 220°C 25 Minuten backen.
Heiss mit einem Salat dazu serviert ergibt dies ein leichtes Sommermahl.
Zutaten:
1 Blätterteig
1 grosse Büchse Thon
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine Büchse Pelati
einige Oliven, gehackt
4 Eier
Pfeffer und Salz
Pizzagewürze oder Herbes de Provence
Blätterteig auswallen und in eine Kuchen- oder Wähenform legen.
Alle anderen Zutaten mischen und auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 220°C 25 Minuten backen.
Heiss mit einem Salat dazu serviert ergibt dies ein leichtes Sommermahl.
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Fisch,
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Tomaten
Oeufs Mimosa à la Rosie
Letzten Sommer wurde mir von Rosie, einer entfernten südfranzösischen Cousine, eine wunderschöne Vorspeise serviert. Das Ganze sah wirklich wie eine Platte voller Mimosablüten aus; herrlich frisch und fantasievoll!
Zutaten:
4 hartgekochte Eier
1 kleine Büchse Thon
1 Eschalotte, fein gehackt
etwas Mayonnaise
1 Becher Naturjoghurt
Schnittlauch, fein geschnitten
Pfeffer und Salz
Die Eier halbieren und auf eine Platte legen. Das Eigelb kurz beiseite legen.
Die restlichen Zutaten zu einer feuchten, aber nicht flüssigen Füllung verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in die Eihälften hineinfüllen.
Das Eigelb reiben und über die gefüllten Eier verteilen.
Kalt servieren.
Zutaten:
4 hartgekochte Eier
1 kleine Büchse Thon
1 Eschalotte, fein gehackt
etwas Mayonnaise
1 Becher Naturjoghurt
Schnittlauch, fein geschnitten
Pfeffer und Salz
Die Eier halbieren und auf eine Platte legen. Das Eigelb kurz beiseite legen.
Die restlichen Zutaten zu einer feuchten, aber nicht flüssigen Füllung verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in die Eihälften hineinfüllen.
Das Eigelb reiben und über die gefüllten Eier verteilen.
Kalt servieren.
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Eier,
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Vorspeise
Sonntag, 4. Juli 2010
Löwenzahnhonig
Im Naturkundeunterricht der vierten Klasse erklärte unser Lehrer, dass der Löwenzahn kein Unkraut, sondern eine wunderbare Nutzpflanze sei: Die Blätter könne man im Frühjahr als Salat verzehren, aus den Wurzeln Kaffee kochen und aus den Blüten einen Honig herstellen. Viele Jahre später habe ich nun endlich wissen wollen, ob das mit dem Honig auch wirklich stimme und nach etlichem Tüfteln ist mir dies auch geglückt! Es lohnt sich!
Zutaten:
3 Handvoll Löwenzahnblüten
1 l Wasser
1 Zitrone
1 kg Zucker
Die Löwenzahnblüten an verkehrsfreien Wegen pflücken, etwas ausschütteln, gelbe Blütenblätter rupfen und in eine Pfanne geben. Wer Zeit sparen möchte, kann auch so viel wie möglich vom Grünen der Blüte wegschneiden.
Das Wasser zugiessen und das Ganze aufkochen, 10 Minuten köcheln lassen und dann über Nacht stehen lassen.
Die Blüten mit einem Tuch abfiltern und wegwerfen. Dem jetzt etwas grünlichen Wasser den Zucker und den Saft der Zitrone beigeben und diese Mischung unter stetigem Rühren zum Kochen bringen, etwa 1 Stunde weiterkochen, bis die Flüssigkeit die Farbe und die Konsistenz von Honig annimmt. Test: Einige Tropfen auf einen Teller geben und abkühlen lassen. Der Löwenzahnhonig sollte so werden wie flüssiger Waldhonig.
Ist das Ganze noch zu flüssig, noch kurze Zeit weiterkochen und nochmals testen.
Wenn der Honig zu dick wird und der Zucker auskristallisiert und Klumpen bildet, je nach Dicke 1 dl Wasser zugeben, nochmals aufkochen, bis sich die Zuckerklumpen aufgelöst haben.
Den fertigen Löwenzahnhonig so heiss wie möglich in vorgewärmte Konfitürengläser abfüllen und die Gläser sofort verschliessen. Nach dem Öffnen nicht im Kühlschrank lagern, aber doch rasch konsumieren.
Herrlich zu frischem Weissbrot und vor allem zum Schweizer Butterzopf!
Zutaten:
3 Handvoll Löwenzahnblüten
1 l Wasser
1 Zitrone
1 kg Zucker
Die Löwenzahnblüten an verkehrsfreien Wegen pflücken, etwas ausschütteln, gelbe Blütenblätter rupfen und in eine Pfanne geben. Wer Zeit sparen möchte, kann auch so viel wie möglich vom Grünen der Blüte wegschneiden.
Das Wasser zugiessen und das Ganze aufkochen, 10 Minuten köcheln lassen und dann über Nacht stehen lassen.
Die Blüten mit einem Tuch abfiltern und wegwerfen. Dem jetzt etwas grünlichen Wasser den Zucker und den Saft der Zitrone beigeben und diese Mischung unter stetigem Rühren zum Kochen bringen, etwa 1 Stunde weiterkochen, bis die Flüssigkeit die Farbe und die Konsistenz von Honig annimmt. Test: Einige Tropfen auf einen Teller geben und abkühlen lassen. Der Löwenzahnhonig sollte so werden wie flüssiger Waldhonig.
Ist das Ganze noch zu flüssig, noch kurze Zeit weiterkochen und nochmals testen.
Wenn der Honig zu dick wird und der Zucker auskristallisiert und Klumpen bildet, je nach Dicke 1 dl Wasser zugeben, nochmals aufkochen, bis sich die Zuckerklumpen aufgelöst haben.
Den fertigen Löwenzahnhonig so heiss wie möglich in vorgewärmte Konfitürengläser abfüllen und die Gläser sofort verschliessen. Nach dem Öffnen nicht im Kühlschrank lagern, aber doch rasch konsumieren.
Herrlich zu frischem Weissbrot und vor allem zum Schweizer Butterzopf!
Libellés :
Konfitüren und Co.,
Schweizerisch,
Wildkräuter
Donnerstag, 1. Juli 2010
Clafoutis
Das Rezept dieses herrlichen französischen Kirschenauflaufes habe ich von meiner Nachbarin, der ehemaligen Dorfmetzgerin, erhalten. Ich dürfe es nicht weitergeben, hat sie gemeint. Da dieser Auflauf aber so himmlisch schmeckt, konnte ich nicht anders.
Zutaten:
300g frische Kirschen
4 Eier
110g Zucker
80g Mehl
60g Butter, geschmolzen
1/4 l Milch
etwas Salz
1 Beutelchen Vanillezucker
Kirschen in eine flache, etwa 26cm Durchmesser grosse, ofenfeste Form geben.
Alle restlichen Zutaten miteinander vermischen und über die Kirschen giessen. Das Ganze im vorgeheizten Ofen bei 200° C etwa 40 -50 Minuten backen.
Zutaten:
300g frische Kirschen
4 Eier
110g Zucker
80g Mehl
60g Butter, geschmolzen
1/4 l Milch
etwas Salz
1 Beutelchen Vanillezucker
Kirschen in eine flache, etwa 26cm Durchmesser grosse, ofenfeste Form geben.
Alle restlichen Zutaten miteinander vermischen und über die Kirschen giessen. Das Ganze im vorgeheizten Ofen bei 200° C etwa 40 -50 Minuten backen.
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Dessert,
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Früchte,
Milch
Pouletkugeln
In einem Vietnamesischen Kochbuch habe ich ein Pouletkugelnrezept entdeckt und nachgekocht, aber die vielen Gewürze haben irgendwie den ganzen Geschmackt des Fleisches übertüncht. So habe ich in meinem Rezept alles asiatische weggelassen und die Kugeln nach europäischer Art zubereitet. Grosse und kleine Kinder haben sie zum Fressen gern !
Zutaten:
300g Pouletplätzli, püriert
1 Scheibe Brot, ohne Rinde, eingeweicht und ausgedrückt
1 frisches Eigelb, verklopft
1 Schalotte, fein gehackt
etwas Thymian, frisch oder getrocknet
1/2 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer
Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Etwa 10-12 nicht zu grosse Kugeln formen. Mit wenig Öl in einer Bratpfanne ungefähr 6 Minuten braten.
Zutaten:
300g Pouletplätzli, püriert
1 Scheibe Brot, ohne Rinde, eingeweicht und ausgedrückt
1 frisches Eigelb, verklopft
1 Schalotte, fein gehackt
etwas Thymian, frisch oder getrocknet
1/2 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer
Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Etwa 10-12 nicht zu grosse Kugeln formen. Mit wenig Öl in einer Bratpfanne ungefähr 6 Minuten braten.
Mittwoch, 30. Juni 2010
Orientalische Rüebli
Ein ähnliches Rezept habe ich auf einer Packung chinesischer Nudeln gesehen, ausprobiert und als nicht sehr gut empfunden. Die Grundidee habe ich beibehalten und nach meinem Geschmack abgeändert.
Zutaten:
10 mittlere Rüebli, mit Sparschäler in feine Streifen geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Schalotte, fein gehackt
etwas Ingwer, fein gehackt
etwas Sojasauce, Salz und Pfeffer
Knoblauch, Schalotte und Ingwer in etwas Öl dünsten bis es duftet. Rüebli dazugeben und kurze Zeit mitdünsten. Wenig Sojasauce beigeben und alles zusammen weiterdünsten, bis die Rüebli weichgekocht sind.
Nach Belieben kann man Mungobohnen oder Sojasprossen, Pilze, Gemüsestreifen oder Crevetten mitdünsten.
Passt gut zu Pouletgerichten und Glasnudeln.
Zutaten:
10 mittlere Rüebli, mit Sparschäler in feine Streifen geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Schalotte, fein gehackt
etwas Ingwer, fein gehackt
etwas Sojasauce, Salz und Pfeffer
Knoblauch, Schalotte und Ingwer in etwas Öl dünsten bis es duftet. Rüebli dazugeben und kurze Zeit mitdünsten. Wenig Sojasauce beigeben und alles zusammen weiterdünsten, bis die Rüebli weichgekocht sind.
Nach Belieben kann man Mungobohnen oder Sojasprossen, Pilze, Gemüsestreifen oder Crevetten mitdünsten.
Passt gut zu Pouletgerichten und Glasnudeln.
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