Sonntag, 31. März 2019

Nussmilch

Ich liebe kalte Milchgetränke sehr, nur vertrage ich die Milch nicht so gut, mir ist es nach dem Genuss von Kuhmilch nicht sehr wohl. Also bin ich auf Nussmilch umgestiegen. Die gekaufte habe ich nicht so gerne oder sie ist mir zu süss - warum also nicht selbermachen? Ja natürlich, das Rezept ist so einfach, es braucht hald nur ein bisschen Zeit. Selbstgemacht kann man die Süsse der Nussmilch selber bestimmen oder sie zusammen mit einem Schuss Sirup oder Fruchtsaft geniessen.

Zutaten:

200 g Nüsse: Mandel, Cashew oder ein Nussgemisch
    1 l. Wasser

Die Nüsse über Nacht in Wasser einweichen.

Am andern Tag das Wasser absieben. Die Nüsse mit dem frischen Wasser in den Mixer geben und mindestens 2 Minuten mixen.

Die entstandene Masse durch eine Stoffwindel filtern, am Schluss diese Nussrückstände in der Windel auch noch ausdrücken. Fertig ist die Nussmilch 😍 Hält im Kühlschrank 1 bis 2 Tage.

Die Nussrückstände lege ich auf einem Backblech aus und lasse sie bei offener Ofentüre einige Tage trocknen. Zwischendurch immer wieder etwas wenden. Diese Nussrückstände verwende ich dann wieder beim Backen.

Bosnische Gemüsepita

Meine Nachbarin Ramela hat mich eingeladen, mit ihr Pitas zu backen und hat mir gezeigt, wie sie Kürbispita macht. Man kann auch Kartoffeln oder anderes Gemüse nehmen. Als dank bekam ich eine Portion, die ich,  bei mir angekommen, sofort probieren musste. Schmeckt herrlich 😍

Zutaten: Ein Backblech voll für 4 Personen

Teig: 600 g Mehl
         Wasser.              Daraus einen Teig kneten.
          Salz

Füllung: Gemüse mit der Röstiraffel raffeln und würzen

Aus dem Teig 14 gleich grosse Kugeln formen. Die ersten 7 Kugeln zu rundem Teig auswallen (mittlere Pizzagrösse) und auf etwas Mehl zwischenlagern. Einen davon etwas grösser auswallen. Nun den grösseren Teig nehmen, oben gut mit Öl einpinseln oder mit den Händen verteilen. Den zweiten darauf legen und ebenfalls gut mit Öl einpinseln. Das Gleiche mit allen sieben wiederholen, wobei der letzte NICHT mit Öl bepinselt wird. Den vorstehenden Rand des untersten Teiges über den obersten klappen und etwas andrücken. Auf etwas Mehl zwischenlagern.

Mit den anderen 7 Teigkugeln alles nochmals machen.

Backblech gut einölen.

Jetzt ein Teigpack auf die Grösse des Backbleches auswallen - dies wird das Bodenteil - und in das Backblech legen.
Gemüse nicht zu dick auf diesen Boden verteilen, am Rand etwas 1 cm ohne Gemüse lassen.

Zweites Teigpack ebenfalls auf die Grösse des Backbleches auswallen - dies wird der Deckel. Diesen über das Gemüse legen, am Rand etwas andrücken und den ganzen Deckel gut einölen.

Diese Pita in den auf 200 Grad C vorgeheizten Ofen 30 Minuten backen.
Nach dem Backen die ganze Pita leicht mit wenig Wasser bespritzen.

Die Pita wird heiss mit Naturjoghurt dazu gegessen.



Apfelbrötchen

Eigentlich wollte ich nur meine vielen Äpfel von meinem Apfelbaum verwerten und da ich noch Brot backen wollte, hackte ich noch zwei Äpfel in den Brotteig. Als Zmorge oder Znüni eignen sich diese Apfelbrötchen wunderbar.

Zutaten:

150 g Sauerrahm oder Quark
 6 EL Milch
 6 EL Öl
  75 g Zucker und Zimt
300 g Mehl
    3/4 Päckchen Hefe
       2 Äpfel, kleingehackt, erst hacken, wenn der Teig aufgegangen ist (oder andere Früchte)

Alles, ausser den Äpfeln, miteinander vermengen und zu einem Teig kneten. Eine Stunde aufgehen lassen, die Äpfel kleinhacken und darunterkneten. Kleine Brötchen formen, mit etwas Zucker und Zimt überstreuen und je nach Grösse bei auf 220 Grad C vorgeheiztem Ofen ca. 20 bis 25 Minuten backen.