Sonntag, 25. Juni 2017

Basenbildner Speisenatron

Wer sich mit basischer Ernährung vertraut gemacht hat oder sich dafür interessiert, wird mit dem Speisenatron oder Natriumhydrogencarbonat einen fleissigen Helfer gefunden haben.
Am gesündesten ist es natürlich, dieses Natron in Bioqualität zu kaufen.



Zutaten:

1 TL Natronpulver
1 TL Ahornsirup oder Melasse
1 Glas Wasser

Natron und Sirup in das Wasser geben und 1x im Monat trinken.

Ich habe schon verschiedene Male gelesen, dass Krebstumore eigentliche Zuckergebilde um sich herum bilden und die Wissenschaftler gehen davon aus, dass in der heutigen Zeit mit all den gesüssten Getränken und dem Convenience Food zu viel Zucker konsumiert wird. Zudem wird rund um die Uhr gegessen, sodass der Magen nie zur Ruhe kommt, da sich seit den 70 er - Jahren die ganze Esskultur total verändert hat, denn es wird nicht mehr wie früher dreimal im Tag gegessen, sondern den ganzen Tag.

In der basischen Ernährung verzichtet man weitgehend auf Zucker, weil er säurebildend ist. Da in einem basischen Körper weniger Tumoren entstehen können als in einem sauren Organismus, wird dieses Speisenatron auch gegen Krebs eingesetzt. Man sollte darum, um den Körper wieder in basische Werte zurück führen zu können, dieses Speisenatron täglich einnehmen: für Menschen bis 50 kg 1x täglich und 2x täglich bei z.B. 80 kg Körpergewicht. Der Körper scheidet dann eine Menge Giftstoffe aus. Dies kann zu Schwitzen, Blähungen, kleinen Durchfällen oder Pickeln kommen. Nach 8-10 Tagen kommen evt. noch Kopfweh, Ameisenlaufen oder kurze stichartige Schmerzen in den Gelenken dazu. Man kann aber auch keine solcher Symtome zeigen oder nur ein einziges. Nach jeder Woche sollte der pH-Wert gemessen werden. Dieser pH-Wert steigt ungefähr 0,3 Punkte pro Tag, ist also nach einer Woche deutlich höher, d.h. im basischeren Bereich.

Es wird ein pH-Wert von 8 angestrebt. Ein pH-Wert von 1-6 ist sauer, ab einem pH-Wert von 7 ist der Körper basisch. Diese Werte testet man mit einem Lackmusstreifen, den man in der Apotheke kaufen kann, und zwar kann man einen Papierstreifen kurz in den Mund nehmen oder ihn kurz in den eigenen Urin halten und mit der Farbtabelle vergleichen. Je röter, desto saurer, je dunkler ins blau oder grün, desto basischer ist das Resultat. Sobald diese Werte erreicht sind, kann man die Einnahme des Natron auslaufen lassen, d.h. nur noch jeden zweiten, dann jeden dritten Tag u.s.w. und sich zusätzlich basisch ernähren (siehe Rezepte nach Schaub), um den Organismus basisch zu erhalten.

Fussbäder können zusätzlich hilfreich sein und man sollte genügend schlafen, also so um 22 Uhr ins Bett gehen. Meine Mutter sagte immer, dass die Stunden vor Mitternacht doppelt zählten.

Sonntag, 11. Juni 2017

Rotkraut Madelaine

Meine Mutter kochte eigentlich nicht sehr gerne. Sie wuchs sehr arm auf und hatte als Kind nicht immer genug zu essen. Essen war darum hauptsächlich Ernährung und musste nicht künstlich in Szene gesetzt werden.



Nach dem Tod ihrer Mutter kam sie zu ihrer Tante, einer Frau, die als Köchin in einem Spitzenhotel in Genf gearbeitet hatte - und von eben dieser Grosstante Madelaine stammt dieses Rotkrautrezept, so zubereitet schmeckt das Rotkraut einfach köstlich und sieht super appetitlich rot und glänzend aus. Ein MUSS im Herbst zu Wild!



Zutaten:

Kleiner Rotkrautkopf
1EL Essig
1/2 EL Zucker
2 TL Reis
2-3 kleine Äpfel
1 Bouillonwürfel
Pfeffer

Den Rotkrautkopf vierteln und in Streifen schneiden, wobei die dicken Rispen weggeschnitten werden. In den Dampfkochtopf geben. (Die roten Finger kann man wieder mit Zitronensaft reinigen). Äpfel schälen, in kleine Stückchen schneiden und beigeben. Restliche Zutaten auch in den Topf geben.
Dem Gemüse laut Kochtopfanleitung Wasser zugeben und nach Zeitangabe kochen.
Umrühren und nach Belieben würzen.

Donnerstag, 8. Juni 2017

Kokosöl - Mundspülung

Wer seinen Zähnen und dem ganzen Mundbereich eine Wohltat bereiten möchte, kann dies mit einer sogenannten Ölziehung machen. Bevor die Zähne gereinigt werden, einen Teelöffel voll Kokosöl in den Mund nehmen und dieses Öl während ca. 5 Minuten im Mund verteilen, zwischen den Zähnen durchziehen, kurz mit dem Öl im Mund spielen.
Nach Ablauf dieser Zeit das Öl ausspucken und den Mund mehrmals mit warmem Wasser spülen. Erst jetzt die Zähne mit einer sanften Bürste reinigen.

Diese Mundspülung kann bis auf 20 Minuten ausgedehnt werden und die Menge des Öls bis auf einen Esslöffel erhöht werden. Wer mag, darf es auch mehmals täglich anwenden, z. B. nach jeder Mahlzeit.

Dieses Ölziehen kommt ebenfalls aus der ayurvedischen Medizin. Es hilft Zahnbeläge zu reduzieren und tötet Bakterien im Mund ab. Zahnfleischentzündungen vermindern sich und Mundgeruch verschwindet. Die Zähne werden weisser, Karies geringer.


Goldene Milch - Erkältungsdrink

Ich habe nach einem effektiven Hausmittel bei Erkältungen, Husten und Grippe gesucht. Da ich schon als Kind stark unter Heuschnupfen litt und ich dagegen Honig in rauhen Mengen essen musste, kann ich heute Honig nicht mehr einfach geniessen. Also kommt bei mir die bewährte Honigmilch nicht in Frage.
Die Goldige Milch aus der ayurvedischen Medizin ist für mich eine echte Alternative, sogar mehr als das, denn sie pflegt eine Erkältung um einiges schneller! Wer die indischen Gewürze liebt, darf also zugreifen - aber nur einmal im Tag - leider, denn dieses Wundermittel schmeckt soooo gut!



Zutaten:

1 TL Kurkuma
1 TL Kokosöl
300 ml Mandelmilch
1 Messerspitze Zimt
1 Messerspitze schwarzer Pfeffer
1 Messerspitze Kardamom
kleines Stückchen Ingwer, zerrieben oder ca. 15 g Pulver
Agavendicksaft zum Süssen
etwas Wasser zum Verdünnen

Milch erwärmen, sodass man sie trinken kann, alle Zutaten zugeben und umrühren, bis sich alles mit der Milch gut vermischt hat. Wer mag, kann die Gewürzmilch mit etwas Agavensaft süssen.

Wünsche allen gute Besserung!