Donnerstag, 14. August 2014

Frühlingsrollen Liza

Traditionell werden Frühlingsrollen nur für spezielle Anlässe angeboten.
Meine philippinische Freundin Liza erklärte mir, wie man die Füllung dazu zubereitet und wie man diese Rollen einrollt und fritiert. Eigentlich sieht es komplizierter aus als es ist und sie schmecken einfach himmlisch!



Zutaten:

400g Rindfleisch, gehackt
1       Ei, etwas Eiweiss zurückbehalten zum Einrollen
2       Rüebli
1       Zwiebel, fein gehackt
2       Knoblauchzehen, fein gehackt
         Salz und Pfeffer

1       Pack thailändischer Frühlingsrollenteig, quadratisch (20 Stück)
         

Alle Zutaten der Füllung in eine grosse Schüssel geben und gut vermischen.

Je ein Frühlingsrollenteig, mit der Spitze zu dir gerichtet, mit einem EL voll Füllung als Wurst diagonal auf den Teig belegen, etwas einrollen, links und rechts die Ecken einschlagen und fertig einrollen. Auf die Spitze der Endspitze etwas Eiweiss geben, damit die Rolle beim Fritieren nicht aufgeht.
Öl nicht zu stark erhitzen (oder die Friteuse bei 180° aufwärmen) und die Rollen auf beiden Seiten insgesamt ca. 15 Minuten ( in der Friteuse ca. 8 Minuten) goldbraun fritieren.

In Sojasauce oder Thaisauce tunken.

Die noch nicht fritierten Rollen eignen sich gut zum Einfrieren.


Gebrannte Crème à la Zeyno

Meine Freundin Zeyno aus der Türkei kochte mir einmal herrliche gefüllte Weinblätter und als ich sie fragte, ob sie auch schweizerische Spezialitäten koche, überraschte sie mich mit diesem Dessert:

Zutaten:

4 EL Zucker
5 dl   Milch
1 EL Maizena
2       Eier
2 EL Zucker
2 dl   Rahm

Den Zucker ohne zu rühren rösten, bis er dunkelbraun ist und aufschäumt. Die Pfanne vom Herd ziehen und mit heisser Milch ablöschen. Zurück auf die Herdplatte stellen und köcheln, bis der Zucker sich aufgelöst hat in der Milch. Die Pfanne vom Herd wegstellen.
Die Zutaten für die Crème (ohne den Rahm) mit dem Schwingbesen gut verrühren, zur Caramelcrème giessen und die Pfanne wieder auf die Herdplatte zurückstellen. Die Crème unter ständigem Rühren mit dem Schwingbesen aufkochen, sofort vom Herd nehmen, kurz weiterrühren und in eine bereitgestellte Schüssel giessen. Auskühlen lassen.
Beim Auskühlen eine Klarsichtfolie direkt auf die Crème legen, so bildet sich keine Haut.
Den Rahm unter die ausgekühlte Crème ziehen - anrichten und servieren.

Polenta

Mein Sohn ist im Moment ein richtiger Vielfrass, ihm kann man fast nie zuviel kochen. Es wird meistens alles ratzeputze aufge(f)essen. Und wenn mal Resten anfallen, verwerte ich sie mit etwas Fantasie zu einer leckeren Beilage, sowie die Polentaresten letzte Woche:

Zutaten:

Polentaresten
Rahm
Parmesan, gerieben
Herbes de Provence

Die Polentaresten in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken und, wenn die Polenta trocken ist etwas Rahm beigegen. Den Reibkäse und die Gewürze nach Geschmack beigeben und alles gut miteinander vermischen.
Etwas Öl in der Bratpfanne erwärmen und die Polenta wie eine Rösti auf beiden Seiten goldbraun anbraten.